Deutsche Geschichten

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    Ashtoret
    Teilnehmer

    Rotkäppchen für Computerfans!

    Es war einmal ein kleines, süßes Mädchen, das immer ein Käppchen aus rotem Samt trug. Aufgrund dieses Attributs erhielt es den symbolischen Namen „Rotkäppchen“. Eines Tages sprach die Mutter: „Rotkäppchen, die Gesundheit deiner Großmutter hat einen Interrupt bekommen. Wir müssen ein Pflegeprogramm entwickeln und zur Großmutter bringen, um das Problem zu lösen. Verirre dich jedoch nicht im Wald der alten Computersprachen, sondern gehe nur strukturierte Wege! Nutze dabei immer eine Hochsprache der 4. Generation, dann geht es deiner Großmutter schnell wieder gut. Und achte darauf, dass dein Pflegeprogramm transaktioniert ist, damit es die Großmutter nicht noch mehr belastet. Da der Weg zum Haus der Großmutter reentrent war, traf Rotkäppchen den bösen Wolf. Er tat sehr benutzerfreundlich, hatte im Hintergrund jedoch schon einen Interrupt programmiert. Während Rotkäppchen einen Goto ins Blumenfeld machte, ging der Wolf im Direktzugriff zur Großmutter und vereinnahmte sie unvermittelt durch einen Löschvorgang. Ohne zu widersprechen gab er sich den Anschein, zur Großmutter kompatibel zu sein, indem er ihre logische Sicht annahm. Dann legte er sich in ihren Speicherplatz. Kurz danach lokalisierte auch Rotkäppchen die Adresse der Großmutter und trat in den Speicherraum. Vor der Installation des Pflegeprogramms machte Rotkäppchen sicherheitshalber einen Verify und fragte: „Ei Großmutter, warum hast du so große Ohren?“ „Damit ich die Wünsche des Users besser annullieren kann.“ „Ei Großmutter, warum hast du so ein entsetzlich großes Maul?“ „Damit ich dich besser abbrechen kann.“ …sprach's und nahm das arme Ding als Input. Nach einem Logoff begab sich der Wolf zur Ruhe, schlief ein und begann laut zu schnarchen. Als der Jäger auf seinem Loop durch den Wald am Hause der Großmutter vorbeikam, sah er durch ein Fenster den Wolf im Bett liegen. „Finde ich dich hier, du alter Sünder“, sprach er, „ich habe dich lange gesucht!“ Als Kenner der Szene analysierte er sofort, dass nach den Regeln der Boolschen Algebra die Großmutter nur im Bauch des Wolfes sein konnte. Er nahm sein Messer, teilte den Bauch des Wolfes in mehrere Sektoren und machte, welch' Freude, Großmutter und Rottkäppchen wieder zu selbständigen Modulen. Als Eingabe für den leeren Bauch des Wolfes nahmen sie viele Kilobyte Steine ​​​​und beendeten die Operation mit einem Close. Als der Wolf erwachte, versachte ihm sein dermaßen aufgeblähter Hauptspeicher solche Schmerzen, dass ihm ein Speicherverstoß jämmerlich zugrunde lag. Da waren alle vergnügt. Das Pflegeprogramm aktivierte die Großmutter schnell. Rotkäppchen dachte aber: „Du willst deinen Lebtag lang nie wieder einen Goto machen, sondern nur noch strukturierte Wege gehen, wie es dir die Mutter gesagt hat.“

    Tamerlan
    Teilnehmer

    Der Taschendieb

    Ein Kaufmann erste einmal eine Reise. Er stieg in einer Kleinstadt aus, denn er wollte vier sein Freund treffen. In einem Hotel mietete er ein Zimmer und ging dann zu seinem Freund.
    Die Freunde saßen lange zusammen und erzählten. Spät in der Nacht ging der Kaufmann in sein Hotel zurück. Die Straßen waren sehr dunkel, und er konnte nur schwer seinen Weg finden. Niemand war auf der Straße. Plötzlich hörte er Schritte. Ein Mann kam eilig um die Ecke einer Straße und stieß mit dem Kaufmann zusammen. Der Mann sagte eine Entschuldigung und eilte weiter. Der Kaufmann blieb stehen. „Wieviel Uhr ist es schon?“ Dachte er und wollte auf seine Uhr sehen. Er griff in die Tasche, aber er fand die Uhr nicht. Schnell lief er dem Mann nach, faßte ihn am Mantel und rief: „Geben Sie mir sofort die Uhr!“ Der Mann erschrak sehr, gab ihm die Uhr. Dann ging der Kaufmann zufrieden weiter. Im Hotel geht er sofort in sein Zimmer und macht Licht. Da sah er auf dem Tisch neben seinem Bett eine Uhr. „Mein Gott!“ Der Kaufmann sagte: „Ich bin ein Taschendieb und der Mann nicht.“

    erhaben
    Teilnehmer

    Danke mein Freund...

    Tamerlan
    Teilnehmer

    Drei Kranzkuchen und ein Kringel

    Ein russischer Bauer hatte einen Wolfshunger sein Hunger nicht gestillt.Da verkaufte er sich Kringel.Und kaum hatte er den gleichen, war er verkauft.
    Der russische Bauer fordert sich ein den Kopf und sagte: "Was bin ich doch für ein Narr! Nun habe ich ganz umsonst das Geld für die Kranzkuchen hinausgegangen.Mit dem Kringel verloren ich gehören soll!"

    Leo N. Tolstoi

    Rabias
    Teilnehmer

    Ich weiß nicht was ich sagen soll :) ;) ;D

    Rabias
    Teilnehmer

    Diese Seite finde ich ganz schön
    danke schön ;) - *

    Tamerlan
    Teilnehmer

    Die Stadtmaus und die Feldmaus

    Eine Stadtmaus ging in die Weltmaus: Eicheln, Gerste und Nüsse. Über die Sprache der Stadtmaus: "Du bist eine arme Maus, warst du hier in Armut leben? Komm mit mir! Ich werde dir und mir genug verschaffen von allerlei Essen Mögliche: Brot, Fleisch, Speck, Würste und andere Speisen.Da sprach die Stadtmaus: "Nun iß und sei gute Dinge! Die Städte erschraken und liefen davon; die Stadtmaus fand kahl ihr Loch, aber die Feldmaus wußte nirgends hin, lief die Wand auf und ab und fühlen sich schon verloren.
    Als der Kellner wieder hinaus Krieg, sprach die Stadtmaus: "Es hat nun keine nicht mehr, laß uns gute Dinge sein!" bin.Ich will dir meine Meinung sagen.Bleib du eine reiche Stadtmaus und iß Würste und Specke; ich werde ein armes Feldmäuslein bleiben und meine Eicheln essen .Das alles braucht ich nicht zu fürchten in meinem armen Loch auf dem Felde. ”

    Martin Luther

    ay
    Teilnehmer

    Schneewittchen

     
    Schneewittchen

    Es war einmal Fäustling im Winter und die Schneeflocken wie Federn vom Himmel herab. Da rechts eine Königin und ein Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte. Und wie sie so nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger, und es führt drei Tropfen Blut in den Schnee. Und weil das Rote im weißen Schnee so schön ist, wie sie sich selbst fühlen: Hätt 'ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz und der Rahmen! Bald darauf erhalten sie ein Töchterlein, das war so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz und Ward dies Schneewittchen. Und wie das Kind geboren Krieg, Starke die Königin. Über ein Jahr nahm sich der König eine andere Gemahlin. Es war eine schöne Frau, aber sie war stolz und übermütig und konnte nicht leiden, daß sie eine Schönheit von jemandem hatte, die offenoffen werden. Sie hatten einen bestimmten Spiegel, wenn sie vor dem Treten und sich darin beschaute, sprach sie: 
    „.Spieglein, Spieglein an der Wand, 
    Wer ist die Schönste im ganzen Land? 
    so versucht der Spiegel: 
    „Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land.“ 
    Da war sie zufrieden, denn sie wußte, daß der Spiegel die Wahrheit auf der rechten Seite. Schneewittchen aber wurde immer schön, und als es sieben Jahre alt war, war es so schön, wie der klare Tag und schön als die Königin selbst. Als diese einmal ihren Spiegel betreffen: 
    „Spieglein, Spieglein an der Wand, 
    Wer ist das Schönste im ganzen Land? 
    so versucht er: 
    „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, 
    Aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.“ 
    Das ist es, Königin und ward gelb und grün vor Neid. Von Stund an, als sie Schneewittchen erblickte, kehrte ihr das Herz im Leibe herum. Schauen Sie sich also Mädchen an. Und der Neid und Hochmut wuchsen wie ein Unkraut in ihrem Herzen immer höher, dass sie Tag und Nacht keine Ruhe mehr hatte. Da rief sie einen Jäger und sprach: „Bring das Kind hinaus in den Wald, ich will's nicht mehr vor meinen Augen sehen.“ Du sollst es töten und mir Lunge und Leber zum Wahrzeichen mitbringen.“ Der Jäger gehorchte und führte es hinaus, und als er den Hirschfänger gezogen hatte und Schneewittchens unschuldiges Herz durchbohren wollte, fing es an zu weinen und sprach: „Ach, lieber Jäger, lass mir mein Leben!“ Ich werde in den wilden Wald laufen und nie wieder heimkommen.“ Und weil es gar so schön war, hatte der Jäger Mitleiden und sprach: „So lauf hin, du armes Kind!“ Die wilden Tiere werden dich bald gefressen haben, dachte er, und doch war's ihm, als wäre ein Stein von seinem Herzen gewälzt, weil er es nicht zu töten brauchte. Und als gerade ein junger Frischling dahergesprungen kam, stach er ihn ab, nahm Lunge und Leber heraus und brachte sie als Wahrzeichen der Königin mit. Der Koch musste sie in Salz kochen, und das boshafte Weib aß sie auf und meinte, sie hatte Schneewittchens Lunge und Leber gegessen. 
    Nun war das arme Kind Art in dem großen Wald mutterseelenallein, und ward ihm so angst, daß es alle Blätter und die Bäume ansah und nicht wußte, wie es sich helfen kann. Da fing es an zu laufen und lief über die spitzen Steine ​​und durch die Dornen, und die wilden Tiere sprangen an ihm vorbei, aber sie taten ihm nichts. Es lief, so lange nur die Rechte noch fortkonnten, bis es bald Abend werden wird. Da sah es ein kleines Häuschen und ging, sich zu geistig. Im Häuschenkrieg ist alles klein, aber so zierlich und reinlich, daß es nicht zu sagen ist. Da stehen ein weißes Tischesin mit sieben kleinen Tellern, jedes Tellerlein mit seinem Löffelein, ferner sieben Messerlein und Gäblelein und sieben Becherlein. An der Wand waren sieben Bettlein nebeneinander Folgen und schneeweiße Laken erkennen gedeckt. Schneewittchen, weil es so hungrig und durstig war, aß von jedem Tellerlein ein wenig Gemüs und Brot und Trank aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein; denn es wurde nicht eines alles wegnehmen. Hernach, weil es so müde war, sich in ein Bettchen zu versetzen, aber keins paßte; das eine war zu lang, das andere zu kurz, bis endgültig das siebente recht war; und darin gehört es liegt, befahl sich Gott und schlief ein. 
    Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem Häuslein, das waren die sieben Zwerge, die in den Bergen nach Erz hackten und gruben. Solange Sie sich darüber keine Sorgen machen müssen, können Sie nicht bis zum Ende des Tages warten. Der erste sprach: „Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?“ Der zweite: „Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?“ Der dritte: „Wer hat von meinem Brötchen Genomemen?“ Der vierte: „Wer hat von meinem Gemüse gegessen?“ Der fünfte: „Wer hat mit meinem Gäbelchen gestochen?“ Der sechste: „Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?“ Der Siebente: „Wer hat aus meinem Becherlein getrunken?“ Dann sah sich der erste um und sah, dass auf seinem Bett eine kleine Delle war, da sprach er: „Wer hat in meinem Bettchen getreten?“ Die anderen kamen gelaufen und riefen: „In meinem hat auch jemand Gelegen!“ Der Siebente aber, als er in seinem Bett sah, erblickte Schneewittchen, das lag darin und schlief. Nun riefen sie die Andern, die kamen herbeigelaufen und schrien vor Verwunderung, holten ihre sieben Lichtlein und beleuchteten Schneewittchen. „Ei, du mein Gott! Ei, du mein Gott!“ Sie rief: „Was ist das Kind so schön!“ Und hatte so große Freude, dass sie es nicht aufweckten, sondern im Bettlein fortschlafen ließen. Der siebente Zwerg aber schlief bei seinen Gesellen, bei jeder eine Stunde, da war die Nacht herum. Als es Morgen war, erwachte Schneewittchen, und wie es die sieben Zwerge sah, erschrak es. Sie waren aber freundlich und fragten: „Wie heißt du?“ „Ich heiße Schneewittchen“, antwortete es. „Wie bist du in unser Haus gekommen?“ Sprachen weiter die Zwerge. Wenn es kein Problem gibt, gibt es kein Problem, es gibt kein Problem, es gibt kein Problem, es gibt kein Problem. Die Zwerge sprechen: „Willst du unseren Haushalt versorgen, kochen, betten, waschen, nähen und stricken, und willst du alles ordentlich und reinlich halten, so kannst du bei uns bleiben, und es soll dir an nichts fehlen.“ „Jaa, sagte Schneewittchen, „von Herzen gern!“ und blieb bei ihnen. Es hielt ihnen das Haus in Ordnung. Morgens gingen sie in die Berge und suchten Erz und Gold, abends kamen sie wieder, und da musste ihr Essen bereit sein. Dann war der ganze Tag das Mädchen allein; da warnten es die guten Zwerglein und Sprachen: „Hüte dich vor deiner Stiefmutter, die wird bald wissen, dass du hier bist; lass ja niemand hier ! Die Königin aber, nachdem sie Schneewittchens Lunge und Leber glaubte gegessen zu haben, dachte nicht anders, als sie wieder die Erste und Allerschönste wäre, trat vor ihrem Spiegel und sprach: 
    „Spieglein, Spieglein. an der Wand, 
    Wer ist das Schönste im ganzen Land? 
    Da versucht der Spiegel: 
    „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, 
    Aber Schneewittchen über aus Bergen 
    Bei den sieben Zwergen 
    Ist noch tausendmal schöner als Ihr.“ 
    Wenn du willst, wird es dir gut gehen, dir wird es gut gehen, dir wird es gut gehen. Und da sann und sann sie aufs neue, wie sie es umbringen wollte; So lange sie nicht die Schönste war im ganzen Land, ließ ihr der Neid keine Ruhe. Und als sie sich endlich etwas ausgedacht hatte, färbte sie sich das Gesicht und kleidete sich wie eine alte Krämerin und war ganz unkenntlich. In dieser Gestalt ging sie über die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die Türe und rief: „Schöne Ware feil!“ Verb!" Schneewittchen guckte zum Fenster hinaus und rief: „Guten Tag, liebe Frau!“ Was habt ihr zu verkaufen?“ „Gute Ware“, antwortete sie, „Schnürriemen von allen Farben“, und holte einen hervor, der aus bunter Seide geflochten war. Die ehrliche Frau kann ich hereinlassen, dachte Schneewittchen, riegelte die Türe auf und kaufte sich den hübschen Schnürriemen. „Freundlich“, sprach die Alte, „wie du aussiehst!“ Komm, ich will dich einmal ordentlich schnüren. Schneewittchen hatte kein Arg, stellte sich vor sie und ließ sich mit dem neuen Schnürriemen schnüren. Aber die Alte schnürte geschwind und schnürte so fest, dass das Schneewittchen den Atem freigab und es für alles hinfiel. „Nun bist du die Schönste gewesen“, sprach sie und eilte hinaus. Nicht lange darauf, zur Abendzeit, kamen die sieben Zwerge nach Haus; Aber wie erschraken sie, als sie ihr liebes Schneewittchen auf der Erde sahen, und es regte und bewegte sich nicht, als wäre es tot. Sie hoben es in die Höhe, und weil sie sahen, dass es zu fest geschnürt war, schnitten sie den Schnürriemen entzwei; In diesem Fall können Sie die gewünschte Zeit nutzen. Als die Zwerge hörten, was geschehen war, sprachen sie: „Die alte Krämerfrau war niemand als die gottlose Königin.“ Hüte dich und lass keine Menschen hierher, wenn wir nicht bei dir sind!“ Dies ist der Zeitpunkt, an dem wir aus der Situation herauskamen: 
    „Spieglein, Spieglein an der Wand, 
    Wer ist das Schönste im ganzen Land? 
    Da versucht er wie sonst: 
    „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, 
    Aber Schneewittchen über aus Bergen 
    Bei den sieben Zwergen 
    Ist noch tausendmal schöner als Ihr.“ 
    Als sie das hörte, glaubte ihr alles Blut zum Herzen, so erschrak sie, „denn sie sah wohl, dass Schneewittchen wieder lebendig geworden war.“ „Nun aber“, sprach sie“, will ich etwas aussinnen, das dich zugrunde richten soll“, und mit Hexenkünsten, die sie verstand, machte sie einen giftigen Kamm. Dann verkleidete sie sich und nahm die Gestalt eines anderen alten Weibes an. So ging sie hin über die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die Türe und rief: „Gute Ware feil!“ Verb!" Schneewittchen schaute heraus und sprach: „Geht nur weiter, ich darf niemanden hereinlassen!“ „Das Ansehen wird dir doch erlaubt sein“, sprach der Alte, zog den giftigen Kamm heraus und hielt ihn in der Höhe. In diesem Fall können Sie mit der Wahrheit zufrieden sein. Als sie des Kaufs einig war, sprach die Alte: „Nun will ich dich einmal ordentlich kämmen.“ Das arme Schneewittchen dachte an nichts, ließ die Alte akzeptieren, aber kaum hatte sie den Kamm in die Haare gesteckt, als das Gift darin wirkte und das Mädchen ohne Besinnung niederfiel. „Du Ausbund von Schönheit“, sprach das boshafte Weib, „jetzt ist's um dich geschehen“, und ging fort. Zum Glück aber war es bald Abend, wo die sieben Zwerglein nach Haus kamen. Als sie Schneewittchen wie tot auf der Erde lagen sahen, hatten sie gleich die Stiefmutter im Verdacht, suchten nach und fanden den giftigen Kamm. Und kaum hatte sie ihn herausgezogen, so kam Schneewittchen wieder zu sich und erzählte, was vorgegangen war. Wenn Sie auf sich selbst aufpassen möchten, kümmern Sie sich gerne darum. Die Königin stellte sich daheim vor den Spiegel und sprach: 
    „Spieglein, Spieglein an der Wand, 
    Wer ist das Schönste im ganzen Land? 
    Da muss er wie vorher: 
    „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, 
    Aber Schneewittchen über aus Bergen 
    Bei den sieben Zwergen 
    Ist noch tausendmal schöner als Ihr.“ 
    Als sie den Spiegel so reden hörte, zitterte und bebte sie sie vor Zorn. „Schneewittchen soll sterben“, rief sie, „und wenn es mein eigenes Leben kostet!“ Daraufhin ging sie in eine ganz verborgene, einsame Kammer, wo niemand hinkam, und machte da einen giftigen, giftigen Apfel. Äußerlich sah er schön aus, weiß mit roten Backen, dass jeder, der ihn erblickte, Lust danach bekam, aber wer ein Stückchen davon aß, der sterben musste. Als der Apfel fertig war, färbte sie sich das Gesicht und verkleidete sich in einer Bauersfrau, und so ging sie über die sieben Berge zu den sieben Zwergen. Sie klopfte an. Schneewittchen streckte den Kopf zum Fenster heraus und sprach: „Ich darf keine Menschen einlassen, die sieben Zwerge haben mir's verboten!“ „Mir auch recht“, antwortete die Bäuerin, „meine Äpfel will ich schon loswerden. Da, einen will ich dir schenken.“ „Nein“, sprach Schneewittchen, „ich darf nichts annehmen!“ „Fürchtest du dich vor Gift?“ sprach die Alte, „siehst du, da schneide ich den Apfel in zwei Teilen; den roten Backen iß, den weißen will ich essen ” Der Apfel war aber so künstlich gemacht, dass der rote Backen allein bilgiftet war. Schneewittchen glänzte den schönen Apfel an, und als es sah, dass die Bäuerin davon aß, so konnte es nicht länger widerstehen, streckte die Hand hinaus und nahm die giftige Hälfte. Kaum aber hatte es einen Bissen davon im Mund, also fiel es tot zur Erde nieder. Da betrachtete es die Königin mit grausigen Blicken und lachte überlaut und sprach: „Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz!“ „Diesmal kannst du die Zwerge nicht wieder erwecken.“ Und auch vom Spiegel: 
    „Spieglein, Spieglein an der Wand, 
    Wer ist das Schönste im ganzen Land? 
    so versucht er endgültig: 
    „Frau Königin, Ihr seid de Schönste im Land.“ 
    Auch ihr neidisches Herz Ruhe, also gut ein neidisches Herz Ruhe haben kann. 
    Die Zwerglein, wie sie abends nach Haus kamen, fanden Schneewittchen auf der Erde liegen, und es ging kein Atem mehr aus seinem Mund, und es war tot. Sie hoben es auf solche, ob sie Geschenkiges fänden, schnürten es auf, kämmten ihm die Haare, wusch es mit Wasser und Wein, aber es halb alles nichts; das liebe Kind war tot und blieb tot. Sie legten es auf eine Bahre und setzten sich alle sieben davon und beweinten es und weinten drei Tage lang. Da wollte sie es begraben, aber es sah noch so frisch aus wie ein lebender Mensch und hatte noch seine schönen, roten Backen. Sie sprachen: „Das können wir nicht in die schwarze Erde versenken“, und ließen einen durchsichtigen Sarg von Glas machen, dass man es von allen Seiten sehen konnte, legte es hinein und schrieb mit goldenen Buchstaben seinen Namen darauf und dass es ein Königstochter wäre . Dann setzte sie den Sarg hinaus auf den Berg, und einer von ihnen blieb immer dabei und bewachte ihn. Und die Tiere kamen auch und beweinten Schneewittchen, erst eine Eule dann ein Rabe. zuletzt ein Täubchen. Nun lag Schneewittchen lange, lange Zeit in dem Sarg und verweste nicht, sondern sah aus, als wenn es schliefe, denn es war noch so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz. Um Königssohn muss man sich schließlich keine Sorgen machen. Er sah auf dem Berg den Sarg und das schöne Schneewittchen darin und las, was mit goldenen Buchstaben darauf geschrieben war. Dann gibt es Zwergen: „Laßt mir den Sarg, ich will euch schwanger, was ihr dafür haben wollt“ Aber die Zwerge schrieben: „Wir schwangeren ihn nicht für alles Gold in der Welt.“ Da sprach er: „So schenkt mir ihn, denn ich kann nicht leben, ohne Schneewittchen zu sehen, ich will es ehren und hochachten wie mein Liebstes.“ Wie er so sprach, empfand das gute Zwerglein Mitleid mit ihm und gab ihm den Sarg. Der Königssohn ließ ihn nun von seinen Dienern auf den Schultern forttragen. Wenn Sie keine Zeit verschwenden möchten, können Sie den Schüttern fuhr der giftige Apfelgrütz loswerden. Und nicht lange, so öffnete es die Augen, hob den Deckel vom Sarg in die Höhe und richtete sich auf und war wieder lebendig. „Ach Gott, wo bin ich?“ rief es. Der Königssohn sagte voller Freude: „Du bist bei mir“, und erzählte, was sich zugetragen hatte, und sprach: „Ich habe dich lieber als alles auf der Welt; Komm mit mir in meines Vaters Schloß, du sollst meine Gemahlin werden.“ Da war ihm Schneewittchen gut und ging mit ihm, und ihre Hochzeit ward mit großer Pracht und Herrlichkeit angeordnet. Zu dem Fest wurde auch Schneewittchens gottlose Stiefmutter eingeladen. Wie sie sich nun mit schönen Kleidern angetan hatte, trat sie vor den Spiegel und sprach: 
    „Spieglein, Spieglein an der Wand, 
    Wer ist das Schönste im ganzen Land? 
    Der Spiegel versucht: 
    „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, 
    Aber die junge Königin ist noch tausendmal schöner als ihr.“ 
    Da muss das bse Weib einen Fluch aus, und ward ihr so ​​angst, so angst, daß sie sich nicht zu lassen wußte. Sie haben sich entschieden, nicht auf die Hochzeit zu kommen, doch ihre es keine Ruhe zu haben, sie mußte fort und die junge Königin zu sehen. Und wie sie sichtrattrat, führt sie Schneewittchen, und vor Angst und Schrecken stehen sie da und können sich nicht regen. Aber es war schon eiserne Pantoffel über Kohlenfeuer ausgewählt und mit Zangen hereingetragen und vor sie hingestellt. Da mußte sie in den rotglühenden Schuhen treten und so lange tanzen, bis sie zur Erde Feld. 

    neu_kann
    Teilnehmer

    schön

    meltemxnumx
    Teilnehmer

    Vielen Dank, ich habe gerade erst angefangen, Deutsch zu lernen, ich weiß nur ein bisschen darüber, aber wenn es mir besser geht, werde ich hoffentlich auch die deutschen Versionen dieser Geschichten lesen, vielen Dank für Ihre Mühe ... danke danke danke

    jcksrknxnumx
    Teilnehmer

    Gesundheit in deine Hände

    perseus
    Teilnehmer

    Wirklich, vielen Dank. Es hat sehr gut für mich funktioniert.

    Eslao
    Teilnehmer

    Danke, ich bringe es gerade in mein Archiv

    nicht adibat
    Teilnehmer

    Es war wirklich von Vorteil für Sie, die Übersetzungen auf Deutsch und Türkisch bereitzustellen. Vielen Dank.

    pancu
    Teilnehmer

    Superrr Maut! Was kann ich noch sagen? Vielen Dank für diese Geschichten: D.

    Herz der Worte
    Teilnehmer

    Alle Geschichten respektieren und danken Ihnen vielmals für Ihre große Anstrengung.
    Ich frage mich, ob es einen Freund gibt, der die türkische Übersetzung von "ein mann zu viel" für mich finden kann.
    herzlich, danke schön

15 Antworten werden angezeigt – 31 bis 45 (insgesamt 49)
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